Saké Kiku Masamune

Das 1659 gegründete Haus Kiku Masamune führt die jahrhundertealte Tradition des Sake-Handwerks fort. Es ist insbesondere dafür bekannt, dass es als eines der ersten Unternehmen seinen Sake ab 1877 nach Großbritannien exportierte - ein Beweis für sein anerkanntes Know-how.
Dieser Sake wird nach der althergebrachten Kimoto-Methode hergestellt, einem langwierigen und anspruchsvollen Verfahren: Es dauert etwa vier Wochen, um aus Wasser, Reis, gemälztem Reis (Koji) und Hefe die Ausgangswürze herzustellen. Nur wenige Brauereien entscheiden sich in Zeiten schnellerer Produktionen noch für diese handwerkliche Methode, doch das Ergebnis ist die Mühe wert. Im Gegensatz zu modernen Verfahren stirbt die Hefe am Ende der Gärung nicht ab, wodurch Unreinheiten reduziert werden und die charakteristische Reinheit und Trockenheit erreicht wird.
Eine weitere Besonderheit: Taru-Sake reift für kurze Zeit in Fässern aus Yoshino-Zedernholz, einem aromatischen Holz, das dem Endprodukt seine Signatur aufprägt.

In die Augen: Klare, glänzende Robe mit schöner Klarheit.
In der Nase: Subtile Holzaromen, die von der Yoshino-Zeder stammen, vermischt mit frischen und pflanzlichen Noten.
Geschmack: Der Kiku Masamune bietet einen trockenen und klaren Auftakt mit einer großen aromatischen Reinheit. Seine fehlende Süße macht ihn zu einem ausgezeichneten gastronomischen Partner, insbesondere für Sushi, Sashimi und andere japanische Gerichte.
Er kann bei verschiedenen Temperaturen genossen werden: kühl (10 °C), warm (bis 45 °C) oder bei Raumtemperatur, je nach gewählter Kombination.